Informationen rund ums Tanzen


Gesellschaftstanzen - was ist das eigentlich?

Kurz gesagt handelt es sich beim Gesellschaftstanzen um das Tanzen und die Tänze, die in Gesellschaft in der Regel von Paaren getanzt werden.
Eine schöne, kurze Beschreibung hierzu findet sich z. B. bei Wikipedia

Welche Tänze werden im Tanzclub unterrichtet?

Im Tanzclub werden regulär Standard- und Lateinamerikanische Tänze und ab und zu auch Modetänze (Salsa, o. ä.) unterrichtet. 

Standard-, Latein-, und Modetänze

Standardtänze

Zu den Standardtänzen gehören der Langsame Walzer, der Quickstep, der Slowfox, der Tango und der Wiener Walzer.

Gemeinsames Merkmal dieser Tänze ist die geschlossene Tanzhaltung. Bei den Schwungtänzen (Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Quickstep und Slowfox) legt die führende Person ("der Herr") seine rechte Hand mit geschlossenen Fingern auf den unteren Teil des linken Schulterblattes der folgenden Person ("der Dame"). Die linke Hand der folgenden Person wird auf dem rechten Oberarm der führenden Person platziert. Die rechte Hand der folgenden Person liegt in der linken Hand der führenden Person zwischen Daumen und Zeigefinger und wird von den Fingern der führenden Person umfasst. Sie wird im Idealfall in Augenhöhe der folgenden Person (bzw. des kleineren Tanzpartners) gehalten.

Die Tanzhaltung im Tango (Schreittanz) unterscheidet sich von der Haltung in den anderen Standardtänzen. Die rechte Hand der führenden Person liegt im Tango leicht unterhalb des Schulterblattes der folgenden Person und die Fingerspitzen reichen bis zum Rückgrat der geführten Person. Die linke Hand der folgenden Person greift etwas weiter um die führende Person herum und liegt waagerecht mit gestreckten Fingern an der Rückseite des rechten Arm der führenden Person.
Im Standard beginnt und endet ein Schritt in geschlossener Fußposition. 

Die Musik der Standardtänze ist überwiegend melodiebetont.

Hier gelangen Sie zur Beschreibung:

Lateinamerikanische Tänze

Zu den Lateinamerikanischen Tänzen zählen der Cha-Cha, der Jive, der Paso-Doble, die Rumba und die Samba. 

Die Lateinamerikanischen Tänze ähneln sich -mit Ausnahme des Paso Doble- sehr stark in ihrer Technik und ihren Tanzfiguren.
Die Tanzpartner stehen in der Tanzhaltung der lateinamerikanischen Tänze etwas weiter auseinander als bei den Standardtänzen und i.d.R. frontal voreinander, allerdings bietet Latein -im Gegensatz zu den Standardtänzen- verschiedene Tanzhaltungen und offene Positionen an.
Bis auf den Paso Doble weisen alle Lateinamerikanischen Tänze deutliche Hüftbewegungen auf.
Die Schritte gehen von offener zu offener Fußposition und werden -außer im Paso Doble- fast immer auf dem Fußballen angesetzt.

Die Musik der Lateinamerikanischen Tänze ist überwiegend rhythmusbetont.

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Modetänze

Modetänze (häufig auch als "sonstige Tänze" bezeichnet) gehören nicht zu den Standard- und Lateintänzen und damit nicht zum regulären Tanzschul-Kursprogramm. Trotzdem werden sie teilweise auch in Tanzschulen und Tanzkreisen unterrichtet - oftmals in Form von Sonderkursen z. B. als Discofox-Special.

Bei diesen Tänzen stehen weniger die korrekte Tanzhaltung und Technik, sondern die Freude am Tanzen im Vordergrund.

Einige Modetänze wie z. B. Blues, Discofox, Rock'n'Roll oder auch Salsa haben sich über die Zeit etabliert. Andere Modetänze wie beispielsweise Lambada oder auch Macarena waren nur einige Zeit beliebt und gerieten danach wieder in Vergessenheit.

Im Tanzclub werden aus der Gruppe der sonstigen Tänze / Modetänze hauptsächlich Discofox und Salsa unterrichtet.

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